Auf der Neuen Mitte, im Herzen Ulms, ist die Kunst zuhause. Das Weishaupt-Gebäude beherbergt eine hochkarätige Sammlung verschiedener Werke. Doch nicht nur das Auge wird hier verführt, sondern auch der Gaumen. In der zugehörigen „Billbar“ setzt Larbi Hatim das Konzept „Smalah“ um. Er serviert Köstlichkeiten aus der arabischen Küche. Innovative Cocktails mit orientalischen Einflüssen vollenden das Erlebnis.

Ein gutes Essen bringt gute Leute zusammen. Die Worte des griechischen Philosophen Sokrates schweben in unsichtbaren Lettern über der „Billbar“ in Ulms Neuer Mitte. Es ist das Credo des Inhabers und „Chef de la cuisine“, Larbi Hatim. Im stilvoll eingerichteten Innenraum setzt der 44-Jährige sein neues Konzept um: „Smalah“.

„Es ist mein Herzensprojekt“, erklärt der Franzose mit marokkanischen Wurzeln, „und eine Hommage an die Küche meiner Heimat.“
Die Spezialität des Hauses sind arabische „Mezze“. Die kleinen Köstlichkeiten gelten als Inbegriff der orientalischen Genusskultur. Hatim verleiht ihnen mit frischen Kräutern und handgemahlenen Gewürzen seine persönliche Note. Die Speisekarte liest sich wie eine kulinarische Reise durch die arabische Region: Auberginensalat mit Granatapfel, Feta auf Rote-Beete-Paste, saftiges Lamm an Salzzitrone. Dazu gibt es hausgemachtes Brot. Ein weiterer Höhepunkt sind die marokkanischen Tajines.


„Ich möchte, dass hier jeder in den Genuss dieser besonderen Küche kommt: Veganer, Vegetarier und Fleischliebhaber“, betont Hatim. Die Gäste sitzen zusammen, unterhalten sich und lernen gemeinsam neue Geschmackswelten kennen – so die Philosophie. Dazu serviert Hatim mit seinem Team Wein, hausgemachte Cocktails und Aperitifs. 
Besonders beliebt: die „Smalah“-Interpretation des Klassikers „Aperol Spritz“. Sie trägt den Namen „Rosenspritz“ und ist eine Komposition aus Crémant, Limettensaft, Minze, Soda und Duftrosen.

Hatim: „Dank der Vielfalt orientalischer Aromen können wir unserer Kreativität freien Lauf lassen. Wir wollen den Gästen ein Erlebnis bieten, das es nirgendwo sonst gibt.“